Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Ernährungsrat Berlin
Nahrungsmittel sind zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022 im Schnitt um 20 Prozent teurer geworden – ein gigantischer Anstieg. Etliche der rund 14 Millionen von Armut betroffenen Menschen in Deutschland berichten schon jetzt von ausgelassenen Mahlzeiten, viele Tafeln müssen Menschen aus Kapazitätsgründen abweisen.
Welche gesundheitlichen Risiken birgt durch Armut bedingte Fehlernährung, vor allem bei Kindern? Sind die politischen Antworten in der aktuellen Preiskrise angemessen? Wie müsste eine Ernährung aussehen, welche die menschliche Gesundheit fördert und gleichzeitig klimafreundlich ist? Und welche sozialpolitischen Weichen müssten dafür gestellt werden, dass sich alle Menschen gesund ernähren können?
Input
- Dr. Hans Konrad Biesalski, Ernährungsmediziner und Professor für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim (zugesagt)
Podiumsdiskussion
- Renate Künast, MdB Bündnis 90/Die Grünen (angefragt)
- Michael Stiefel, Armutsnetzwerk, Diakonie
- Lisa Pörtner, Deutsche Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG), Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
- Christiane Seidel, Teamleitung Lebensmittel im Verbraucherzentrale Bundesverband
Moderation
- Martin Rücker, Journalist und Buchautor
Teilnahme vor Ort: im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
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